Nachdem Vertreter der Badinitiative mit dem Planungsbüro aus Bautzen zusammen gesessen und eine Wunschliste erarbeitet haben, gewährt die Stadtverwaltung mit dem Verweis auf Vertragsangelegenheiten derzeit keinen Einblick in die Planungsunterlagen. Silke Heuwerth entgegnet: „In dieser Beziehung ist die Initiative nicht mehr handlungsfähig“. Stadtrat Lummer forderte die Initiative auf, in dieser Beziehung hartnäckig zu bleiben und erneut bei der Stadtverwaltung diesbezüglich vorstellig zu werden. Bis Anfang nächsten Jahres wird es seiner Meinung nach eine klare Aussage geben, ob das Bad im nächsten Jahr geschlossen bleibt und saniert wird, oder ein weiteres Jahr per Ausnahmegenehmigung geöffnet wird. Diplomingenieur Knospe, selbst Mitglied der Badinitiative und vom Fach, bestätigt, dass Planungsunterlagen um ein paar 100 000 Euro fluktuieren können und verdeutlicht: „Dreh- und Angelpunkt des Projektes ist das Becken und die Aufbereitungsanlagen“. Die Anwesenden war sich darin einig, dass das Bad auch während einer notwendigen Schließung im Gespräch bleiben muß. Die Badinitiative will mit angedachten Benefizaktionen dazu beitragen.
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